Einladung zum Großes Oldtimertreffen am 20.07.13 auf dem Webenheimer Bauernfest Liebe Oldtimerfreunde, die "Feria feste feiern UG" veranstaltet am Samstag, den 20.07.2013 ab 12:00 bis ca. 17:00 Uhr, auf dem Webenheimer Bauernfest ein großes Oldtimertreffen. Der ADAC Saarland e.V. unterstützt diese Veranstaltung und lädt Sie im Namen der "Feria feste feiern UG" herzlich zur Teilnahme ein Zum Oldtimertreffen erwarten wir zahlreiche Fahrzeuge verschiedenster Kategorien. So werden auch mehrere historische Feuerwehrfahrzeuge, sowie historische Traktoren mit vor Ort sein. Das Publikum wird die Möglichkeit haben die Fahrzeuge zu bewerten und gleichzeitig an einem Gewinnspiel teilnehmen. Wir erhoffen uns, den Besuchern mit dieser Veranstaltung die Faszination Oldtimer näher zu bringen und den Fahrern einen schönen Sommertag auf dem Fest zu bescheren. Im Anschluss an das Oldtimertreffen wollen wir gemeinsam feiern. Es erwartet Sie an diesem Abend unter Anderem Deutschlands beste Partyband „Frontal“
4. Old- & Youngtimer Treffen der Oldtimer Freunde Krickenbach Die Oldtimer Freunde Krickenbach laden zum 4. Old- & Youngtimer Treffen (bis Bj. 1993) mit Bildersuchausfahrt am 23. Juni 2013 ein. Das Treffen findet wieder an der Mehrzweckhalle in Krickenbach statt. Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt und es sind festinstallierte Toiletten vorhanden. Es findet auch wieder eine Tombola statt. Pokale gibt es bei den Motorrädern bis Platz 3 und bei den Autos bis Platz 5! Die Startgebühr beträgt 20,00 Euro pro Fahrzeug. In diesem Jahr können auch Teilnehmer mitfahren die keinen Oldtimer besitzen aber gerne an der Bildersuchausfahrt teilnehmen wollen. Diese werden separat bis Platz 3 gewertet in der sogenannten T-Klasse.
Schiffweiler. Am Sonntag, 9. Juni, dem Dorffestsonntag, findet auf dem Omnibusparkplatz am Gondwana-Park ein Old- und Youngtimer-Treffen für zwei-, drei- und vierrädrige Fahrzeuge statt, die vor 1993 hergestellt wurden. Zu diesem Treffen werden Old- und Youngtimer aus dem gesamten Saarland und dem pfälzischen und französischen Grenzraum erwartet. Die historischen Fahrzeuge werden ab 11 Uhr am früheren Bergwerk Reden eintreffen. Von 11 bis 13 Uhr findet in der Nähe des Ausstellungsgeländes ein Frühschoppenkonzert der RAG-Big-Band statt.
Während die Dorffestbesucher tagsüber die alten Fahrzeuge bewundern können, haben die Fahrzeugbesitzer die Möglichkeit, die Dorffeststände, die Wassergärten, die Ausstellung „Das Erbe“, den Gondwana-Park oder die Alm auf der Bergehalde zu besuchen. Die obligatorischen „Benzingespräche“ werden an diesem Tag auch nicht fehlen.
Am späten Nachmittag, wenn alle Teilnehmer ihre Erinnerungsurkunden erhalten haben, werden die Old- und Youngtimer-Freunde mit ihren historischen Fahrzeugen wieder die Heimreise antreten
Am Samstag 22.06.2013, fand das 28. Internationale Oldtimertreffen in der St. Ingberter Fußgängerzone statt. Schicke alte Karosserien hatten in der St. Ingberter Fußgängerzone ihren Auftritt. Über hundert historische Fahrzeuge, starteten zwischen 10 und 11 Uhr zu einer fast 100-Kilometer langen Rundfahrt durch das Biosphärenreservat Bliesgau und das benachbarte Frankreich. Beste Gelegenheit, die automobilen Veteranen zu bewundern, hatte das Publikum beim Start und nach 13 Uhr, nachdem die ersten Fahrzeuge wieder in der Fußgängerzone ankamen und in der bis zur Siegerehrung ausgestellt wurden.
Das Goggomobil war ein Kleinstwagen (Rollermobil) der Hans Glas GmbH in Dingolfing, das von 1955 bis 1969 in verschiedenen Versionen hergestellt wurde. Es war das erste Auto dieses Herstellers.
Der Name Goggomobil leitet sich von Glas' Sohn "Goggi" ab.[1]Allgemeines
Vorgestellt wurde das Goggomobil im Jahr 1954 auf der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA) in Köln, die ersten Serienfahrzeuge rollten am 19. Januar 1955 vom Band. Es war eine kleine viersitzige Limousine; das Design der Karosserie orientierte sich an herkömmlichen Automobilen.
Der gebläsegekühlte Zweizylinder-Zweitaktmotor und ein daran verblocktes teilsynchronisiertes Vierganggetriebe befanden sich im Stufenheck. Mit diesem Motor ausgestattet durfte das Goggomobil auch von Inhabern eines Motorradführerscheins der Klasse 4 (Fahrzeuge bis 250 cm³) gefahren werden. Der Preis betrug etwa 3.500 DM.
Das Urmodell des Goggomobils war noch ein Minimalauto ohne jeglichen Komfort. So gab es erst 1957 einen zweiten Scheibenwischer und Kurbel- statt Schiebefenster. Seit diesem Jahr wurden neben dem 250-cm³-Motor auch Motoren mit 300 und 400 cm³ geliefert. Ab 1964 waren die Türen vorn und nicht mehr an der B-Säule (Selbstmordtüren) angeschlagen.
Neben der Limousine wurde von 1957 bis 1969 eine Coupé-Variante unter der Bezeichnung TS angeboten, ein Zweisitzer mit zwei zusätzlichen Not- bzw. Kindersitzen und Panorama-Heckscheibe. Eine technische Besonderheit dieses Fahrzeugs war die von Getrag hergestellte halbautomatische, elektromagnetisch betätigte Vorwählschaltung mit einem wenige Zentimeter großen Schalthebel am Armaturenbrett und einem weiterhin mechanisch betätigten Kupplungspedal, um die Gänge ein- und ausrücken zu lassen (auf Wunsch dann auch in der Limousine erhältlich).
Auf der Basis des Coupés entstand auch ein Cabriolet, von dem aber nur neun Prototypen gebaut wurden (die gelegentlich bei Oldtimer-Veranstaltungen auftauchenden Cabrios sind Eigenbauten).
In den Jahren 1957 bis 1965 baute Glas einen vom Goggomobil abgeleiteten Kleintransporter als Modell TL, der geschlossen und mit offener Ladefläche ähnlich einem kleinen Pickup erhältlich war. Einen großen Teil der Produktion (etwa 2000 Stück) kaufte die Deutsche Bundespost.
Von 1955 bis 1961 wurde das Goggomobil über Continental Car Combine auch in den USA vertrieben; hier reichten die Preise von $ 995 bis 1495. Der TS trug den Namen De Ville Coupe, 1961/62 wurde offiziell auch das Cabriolet in der Preisliste geführt, jedoch niemals tatsächlich ausgeliefert. Auch die Transporterversion wurde angeboten.
Um 1958 kursierten Gerüchte, dass Studebaker das Goggomobil in Lizenz bauen wolle, doch wurden diese Pläne nicht realisiert. Die Gesamtstückzahl, die in Nordamerika abgesetzt wurde, ist nicht bekannt; 1958 wurden in den USA 539, im Folgejahr 579 Exemplare des Goggomobil verkauft.[2]
Am 30. Juni 1969, zwei Jahre und sechs Monate, nachdem BMW die Hans Glas GmbH übernommen hatte (wirksam zum 10. November 1966), endete die Produktion des Goggomobils. Insgesamt wurde das bis zu 4030 DM teure Gefährt 284.491-mal gebaut, davon wurden 214.313 Exemplare als Limousine, 66.511 Exemplare als Coupé und 3.667 Exemplare als Transporter gefertigt. Heute gibt es noch ungefähr 2500 fahrtüchtige Goggomobile. Ableitungen und Nachfolger
Zwischen 1957 und 1960 baute WSK Mielec in Polen vom Goggomobil T300 abgeleitete Kleinfahrzeuge mit dem Namen Mikrus. Nach 1728 Exemplaren wurde die Produktion eingestellt.
In Australien entstand bei der Buckle Motors Pty Ltd in Sydney von 1959 bis 1962 ein kleiner Roadster namens Dart mit einer flachen schnittigen Kunststoffkarosserie und der Technik (einschließlich der Motorhaube) der Goggomobil-Limousine.
In Spanien wurde von 1962 bis 1967 bei Munguía Industrial S.A. (Munisa) aus Bilbao im Werk Munguía in der Provinz Bizkaia das Goggomobil als Munisa Goggomobil in Lizenz gebaut. Neben der normalen Limousine gab es auch andere Karosserievarianten wie eine verlängerte Limousine, eine einfacher ausgestattete Limousine ohne hintere Seitenfenster für geschäftliche Nutzung, einen Kastenwagen (Lieferwagen) mit dem Beinamen „Furgoneta“ und einen Kastenwagen mit Seitenfenstern. Insgesamt wurden etwa 8.000 Exemplare hergestellt.
Von 1970 bis 1974 wurden in kleiner Stückzahl Autos auf Goggomobil-Basis weitergebaut. Der ehemalige Borgward-Händler Walter Schätzle hatte den AWS Shopper auf Goggomobil-Basis entwickelt, der Motor kam vom T250. Doch der kantige zweisitzige Kleinwagen hatte keinen Erfolg und die AWS ging in Konkurs.
Der AWS Shopper war ein leichtes Kraftfahrzeug, das der ehemalige Borgward-Händler Walter Schätzle im Jahr 1970 auf der Hannover-Messe vorstellte.Ab 1973 wurde es vom Automobilwerk Walter Schätzle in Berlin-Rudow hergestellt.
Die Produktion in Berlin nutzte die Subventionen der Berlinförderung. Der AWS Shopper hatte die Bodenplatte, das Fahrwerk und den Motor des Goggomobil T250. Es handelte sich um einen luftgekühlten Zweitakt-Zweizylinder mit 13,6 PS und 22 Nm Drehmoment. Über ein Viergang-Schaltgetriebe trieb er die Hinterräder an.
Die Karosserie war selbsttragend mit einem Gerippe (Spaceframe) aus stählernen Vierkantrohren und Muffen aus Aluminium, der mit kunststoffbeschichtetem Blech beplankt war. Dadurch wurden teure Tiefziehpressen und das Lackieren gespart. AWS Shopper im Deutschen Museum
Zudem war die Montage des Fahrzeugs unter Verwendung nur der Werkzeuge Hammer, Bohrmaschine und Nietzange möglich, wodurch massiv Produktionskosten eingespart wurden.[1]
Das Fahrzeug wog leer 415 kg, fuhr maximal 65 km/h, hatte zwei Sitzplätze, zwei Seitentüren und eine weit ins Dach reichende Heckklappe (die im Karosseriebau als Tür mitgezählt wird, ohne eine Tür im herkömmlichen Sinne zu sein).
Es war ausschließlich in der hier gezeigten Farbkombination Orange/Schwarz lieferbar. Man versuchte, das Fahrzeug als „Einkaufswagen“ für Familien zu vermarkten, jedoch war die Verarbeitungsqualität mäßig und die geringen Stückzahlen trieben die Kosten in die Höhe. Nach 1400 AWS Shoppern und 300 AWS Piccolo , also insgesamt 1700 Exemplaren, wurde die Fertigung im Juli 1974 eingestellt, weil der Hersteller in Konkurs ging. Versionen als offener Transportkarren für die Industrie oder kleiner Lieferwagen mit Pritsche blieben Prototypen.